/// Das glühende Knopfmikro
Im Zentrum des dritten Tages stand der Wettbewerb um Hörspiele mit einer maximalen Länge von 5 Minuten. Elf Produktionen waren nominiert. Leider konnten nicht alle Autorinnen und Autoren vor Ort sein. Dafür waren umso mehr Zuhörerinnen und Zuhörer da – alle Stühle im Saal waren besetzt. Gerahmt wurden die Kurzhörspiele von den letzten beiden Stücken im Wettbewerb um /// Das lange brennende Mikro, siehe hier.
Zwei künstliche Stimmen beim Paartherapeuten. Der Publikumspreis /// Das glühende Knopfmikro ging mit 136 Punkten an „Annette, Rolf und der Gesprächsbedarf“ von Christian Berner & Frank Schültge. | |
Den zweiten Platz mit 99 Punkten erreichte der pansolipsistische Audio-Autismus „s/t“ von Stephan Roiss, der leider nicht anwesend sein konnte. | |
„Ich suche meinen Vater“ heißt das Hörspiel von Mariola Brillowska in dem sich Bela auf die Suche nach Leonardo DiCaprio macht. Das Hörspiel endet im Promi-Fundbüro. Fortsetzung folgt. Mit 49 Punkten der dritte Platz. | |
Die Erst- und Drittplatzierten des /// glühenden Knopfmikros. | |
„Die Peter-Neururer-Jugend wird aggressiv-kämpferisch gegen den modernen Fußball vorgehen. Sie wird ihren Sport der verwalteten Welt entreißen und schmutzig machen.“ Und Friedemann Dupelius hat ihr Manifest vertont.
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„Nous sommes la malkontentista“ – ein Sprechchor übertönt Monika Mann, die vom Arbeitstag ihres berühmen Vater Thomas erzählt. Moderator Hermann Bohlen befragt Armin Chodzinski nach dem Phänomen „Malkontentista“ in dessen Hörspiel „Es ist der Alltag“.
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Die Stimme von Lorenz Eberle ist in der Hörspielszene wohlbekannt. Ob in den Stücken von Tom Heithoff, oder wie dieses Jahr in einem von Robert Schoen. Gegen den „Schuldenbuckel“, den er diesmal mit sich herumträgt, hilft nicht mal die Amigo-Lotterie. |