Biografie:
Poljak Wlassowetz, Tschernobyljahrgang. Zahlreiche Reisen haben ihn als Schriftsteller und Politologen auch nach Lateinamerika geführt. Er hat mit den Schama­nen in den tropischen Wäldern Boliviens gedacht und erkannt, dass es sich lohnt, an die Zukunft zu glauben. Sein Debütroman MIROVIA wurde im Jahr 2014 im Open House Verlag ver­öffentlicht. Sein zweiter Roman LITIOTOPIA ist im Dezember 2021 im Kopf & Kragen Literaturverlag erschienen (gemeinsam mit seinem MANIFEST FÜR EIN GUTES LEBEN). Aktuell schreibt er an seinem dritten Roman mit dem Arbeitstitel UKRAJINA. Poljak Wlassowetz lebt in Berlin. Website: https://www.kopfundkragen-verlag.de/poljak-wlassowetz Caroline Galvis, freie Theatermacherin, Performerin und Kulturmanagerin mit Sitz in Berlin und Chemnitz. Sie hat einen BA in Theaterwissenschaft & Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie einen MA in Schauspiel mit Auszeichnung des Institute of the Arts Barcelona. Neben ihrer internationalen Arbeit arbeitet Caroline Galvis immer wieder mit der Autorin und Dramaturgin Natalie Baudy zusammen, mit der sie die Lecture Performance „Der Grund des Bauchnabels“ konzipiert und aufgeführt hat, die zum Bremer Kultursommer 2020 eingeladen wurde, zudem hat sie an Baudys Kurzfilmdebüt mitgearbeitet. Darüber hinaus hat Caroline Galvis in Werken des Regisseurs Lorenz Leander Haas (Blumen aus der Rue la Pedie, 2017) mitgewirkt und mit dem Kollektiv ENDER/KOLOSKO an ihrem Chorprojekt „Theater ohne Grenzen“ zusammengearbeitet. 2020 hat Caroline Galvis die KONKLAVE mitgestaltet, ein interdisziplinäres Künstleraustauschformat zwischen Chemnitz und Berlin, das von der Stadt Chemnitz gegründet wurde. Zwischen 2019 und Anfang 2022 arbeitete sie als Kulturmanagerin für das Berlin Performing Arts Program, wo sie für die internationalen Beziehungen und den Vertrieb von Performing Arts made in Berlin verantwortlich war. Website: https://ruleofthreecollective.com/ Cris Koch, Maler, Musiker und Performancekünstler, Ausbildung als Schriftsetzer und Absolvent der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Seit 2011 Soundimprovisationen in verschiedenen Formationen, 2011 – 2017 kuratorische Arbeit im Borgo Ensemble (Nürnberg), 2012 – 2017 Kunst+Sicherheit Performances und Installationen, seit 2013 Spoken Word und Soundperformances. Seit 2009 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. in Berlin, München, Nürnberg, Leipzig, Maribo (Dänemark) und Enschede (Niederlande). Cris Koch lebt in München. Website: http://www.criskoch.de/index.html