Inhalt:
Das Stück ist eine launig-philosophische Abhandlung über Identität, über Dialektik und über Zweiheit, Ganzheit und Vollkommenheit. Diese philosophische Erörterung ist nicht abstrakt, sondern kommt als Alltagsdialog daher, der genauso gut ein Streitgespräch sein könnte. Sie findet nach guter sokratischer Manier als eine Art Dialog statt, wobei aber nicht genau geklärt wird, ob es sich um einen Wortwechsel zwischen vorerst zwei Figuren handelt oder nicht vielmehr um ein Selbstgespräch im Kopf eines nicht näher bestimmten Bewusstseins. Diese Deutung wird im Stück dadurch nahegelegt, dass die erste und die zweite Stimme von ein und derselben Sprecherin gesprochen werden, wobei die beiden Stimmen auf den rechten und linken Audio-Kanal aufgeteilt sind. Aber es kommt noch besser: denn gegen Ende des Stückes taucht noch eine dritte Stimme auf…