Inhalt:
Ein Klangportrait von Bärbel (* 1939), die aus ihrem langen Leben erzählt und manch ein Lied darüber singt. Als Flüchtlingskind kam sie aus Ungarn ins Schwäbische, wurde dort sechsfache Mutter und eine Philosophin, die besonders in dieser Zeit hörenswert ist, um das Fremde anzunehmen, „an sich zu arbeiten“ und das Leben zu lieben. Den Dialekt hat sie damals angenommen, um sich der neuen Heimat anzupassen. Vielleicht ist dies nun in Berlin ein Sprachhindernis, für das wir Zuhörenden "ganz Ohr" sein müssen.